Die Queer-Theorie geht davon aus, dass die geschlechtliche und die sexuelle Identität nicht „naturgegeben“ sind, sondern erst in sozialen und kulturellen Prozessen konstruiert werden.

Der Begriff Queer Comedy ist relativ neu. Im englischsprachigen Ausland bezeichnet er Kabarett und Sketsche, die von queeren Komikern/*innen präsentiert werden und  meistens ein queeres Publikum ansprechen (z.B.Marga Gomez, San Francisco. In Kanada gibt es sogar seit 1996 ein Queer-Comedy-Festival).

Positionierung

Ich bezeichne sowohl mein Figuren-Kabarett als auch meine Stand-up-Comedy als Queer Comedy, weil die Stücke sich thematisch primär oder sekundär auf queere Themen beziehen  (z.B. geschlechtsspezifische Werbung, Vorurteile gegenüber Homosexuellen). Humor erscheint mir eine sehr angemessene Methode, um die Sicht auf die Welt zu verändern oder zumindest vereinzelt Menschen auf queere Fragestellungen. aufmerksam zu machen.